Wer auf der Stelle tritt, kann nur Sauerkraut fabrizieren – Peter Ustinov

Der letzte Post wurde von einem besonderen Mitarbeiter geschrieben, eine Hilfskraft die, so plötzlich sie für manche auch kam, teilweise schon gar nicht mehr wegzudenken ist, die AI oder auch KI.

In unserer Branche ist die Digitalisierung ein enorm wichtiger und schnell wachsender Bestandteil, z.B. heutiger Fertigungsketten in Form von Passformevaluierung, Modellerstellung und Kräfteberechnung, um die Fremdherstellung und Teilfertigung von Produkten und Hilfsmitteln fehlerarm zu ermöglichen. Sogleich findet sie aber vor allem auch in der Dokumentation und Informationsbeschaffung oder Auswertung eine essenzielle Rolle.

Als Beispiel findet sich da unter Anderem der 3D-Scan. Konventionell wird nach einem Gipsabdruck, ein Gipsmodell erstellt, welches händisch bearbeitet wird und nach der Fertigung des Hilfsmittels entweder aus technischen Gründen zerstört oder verbunden mit hohem Lageraufkommen gelagert wird. Digitale Scandateien benötigen kaum physischen Platz, altern nicht und man kann sie jederzeit ohne großen Aufwand raussuchen, bearbeiten, mit anderen Modellen vergleichen und auch verschicken.

Abschließend ist zu sagen, dass all die Möglichkeiten, welche die Digitalisierung bietet, nicht blind einzusetzen sind. Man muss die Verfahren stetig anpassen und abwägen in welcher Form was sinnvoll ist, um eine zielgerichtete Mischung aus konventioneller und neuzeitlicher Technologie einzusetzen.